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         jÉÇáòáå=ìåÇ=mê~ñáë Gesundheitsreport
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                75. Klinische Visite


                Erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung der AKS
      Wer hätte das vor 20 Jahren
      gedacht? Seit 2004 mit Antritt
      der Chefarztposition an der
      Asklepios Klinik Seligenstadt
      veranstaltet  das Klinikum das
      von der Landesärztekammer
      Hessen zertifiziertes Fortbil-
      dungsformat „Klinische Vi-
      site“.   Zur   Diskussion
      interessanter, diesmal dem
      Motto „Deutsche Herzwo-
      che“ der Deutsche Herzstif-
      tung folgend kardiologische
      Fälle aus der Klinik waren am
      Abend des 13. November zur
      75. Veranstaltung wieder nie-  genheit  „L(i)ebenswertes  der Bürgerinnen und Bürger.
      dergelassene Kolleginnen und   Deutschland“ ergänzen. Dr.   Davon bin ich fest überzeugt.
      Kollegen aber auch Vertreter   Stergiou: „So leben wir ein   In einer Situation der unklaren
      der Pflege ins hiesige Einhards   kollegiales Miteinander zwi-  Auswirkungen einer vor den
      gekommen.   Dr.  Stergiou  schen Klinik und Praxen, las-  politischen Umständen noch
      führte durch den Abend und   sen  keine  Mauern  aus  unsicherer gewordenen Re-
      die spannenden Vorträge sei-  Interessenkonflikten zu und   form aus dem Bundesministe-  und Geriatrie der Asklepios   lung aufrecht erhalten wollen
      ner Kolleginnen Dr. Sükran   ebnen jungen Ärztinnen und   rium für Gesundheit ist es   Klinik Seligenstadt und als   und dabei auch eine mensch-
      Eker,  Dr. Nicole Koch und   Ärzten den Weg in die Nieder-  unsere ärztliche Pflicht, zu-  Lehrkrankenhaus der Goethe-  liche ärztliche Betreuung ga-
      Swapnila Pant (Bild), um einen   lassung. Das stärkt die Medi-  künftigen Generationen Zu-  Universität Frankfurt.    rantieren  wollen.  Denn
      eigenen Beitrag über deine   zin in unserer Region und   versicht zu vermitteln und eine   Wir haben viel erreicht, aber   Weiterbildung muss beides
      diesjährige Herzensangele-  damit die Behandlungsqualität   gute Weiterbildung zu ermög-  es wird noch anstrengender   vermitteln. Dazu braucht es
                                                            lichen. Dafür stehen wir im   werden, wenn wir das hohe   ausreichend Weiterbilder in
                                                            Zentrum für Innere Medizin   Niveau medizinischer Behand-  entsprechenden Kliniken.“

                                                            Gesund durch

                                                               den Winter

                                                            Eine ausgewogene Ernährung,
                                                            ausreichend Bewegung und ei-
                                                            nige einfache Vorbeugungs-
                                                            maßnahmen sind der beste
                                                            Weg, gesund durch den Winter
                                                            zu kommen. Wichtig dabei ist,
                                                            dass Sie sich auch um Ihr psy-
                                                            chisches Wohlbefinden küm-
                                                            mern. Stimmt diese Mischung,
                                                            können Sie schon mit hoher
                                                            Wahrscheinlichkeit eine Erkäl-
                                                            tung vermeiden.  Man ist gut
                                                            beraten, sich im Winter warm
                                                            anzuziehen: Wenn wir ausküh-
                                                            len, ziehen sich die Blutgefäße
                                                            zusammen und als Folge gelan-
                                                            gen weniger Abwehrzellen in
                                                            die Schleimhäute von Nase und
                                                            Mund. Türklinken, Haltegriffe im
                                                            Bus, Lichtschalter und Geldau-
                                                            tomaten – alles Gegenstände,
                                                            auf denen sich Erkältungsviren
                                                            stundenlang halten und leicht
                                                            übertragen werden können.
                                                            Denken Sie dann an regelmäßi-
                                                            ges Händewaschen! Ganz
                                                            wichtig ist es auch, sich nicht
                                                            ständig mit den Fingern ins Ge-
                                                            sicht zu fassen. Krankheitserre-
                                                            ger werden sonst automatisch
                                                            in Richtung Nase, Mund und                       o^`hjbaf^=
                                                            Augen gebracht.                                Verlagshaus Seligenstadt
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